Spendenkonto: IBAN: DE59 3655 0000 0000 1024 00

de en

STOAG

STOAG - Seit Jahrzehnten
ein starker Partner

Die STOAG, Stadtwerke Oberhausen GmbH, ist seit Langem einer unserer treuen Unterstützer. Sie erledigt die Strecken zwischen Flughafen Düsseldorf und Oberhausener Friedensdorf, steht für gemeinsame Ausflüge unserer Schützlinge bereit und ermöglicht auch andere Sonderfahrten für uns. Die Jungfernfahrt zum Brüsseler Flughafen fand anlässlich des 18. Angola Einsatzes im Juli 1998 statt.

Alle STOAG-Mitarbeitenden sind ehrenamtlich tätig, das Unternehmen stellt uns keine Fahrtkosten in Rechnung.

Ohne die Unterstützung der STOAG wäre unsere Arbeit um einiges schwerer und wertvolle Spendengelder müssten für Logistik aufgewendet werden, statt komplett in die Hilfe für Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten investiert werden zu können.

Guido Uschmann und Ralf Halley sind seit vielen Jahren als Fahrer für die STOAG tätig und haben schon zahlreiche Friedensdorf-Fahrten absolviert. Hier berichten sie von ihren Eindrücken.

Mit Leidenschaft dabei

Guido Uschmann und Ralf Hallay sind ebenso wie viele andere ihrer Kolleg*innen schon „alte Hasen“. Guido ist seit 2000 für das Friedensdorf unterwegs. Ein echter Ruhrpottler mit Herz und Zunge am rechten Platz. Ralf fährt seit über 10 Jahren für die Kinder. Er ist leidenschaftlicher Hobby-Fotograf und schaut deshalb immer ganz genau hin, registriert Details, die anderen vielleicht entgehen.

“Die Kinder verwandeln sich in ihrer Zeit im Dorf total“,

sagt Guido Uschmann. Wenn sie aus dem Flugzeug in seinen Bus steigen, nach langen, langen Stunden auf dem Weg aus der Heimat, dann seien sie „still, verängstigt vielleicht. Die wissen ja nicht, was auf sie zukommt und bestimmt haben viele von denen auch Schmerzen. Wenn ich sie dann aber mal zwischendurch fahre oder nach einem halben Jahr wieder zurück zum Flieger, dann wird gelacht und gesungen. Und getrommelt – besonders bei den Kids aus Angola“, schmunzelt Guido Uschmann.

Mehrmals jährlich holen wir verletzte Mädchen und Jungen zur medizinischen Behandlung nach Deutschland. Kinder, die akut behandelt werden müssen, werden vom Rollfeld aus in Krankenwagen in kooperierende Krankenhäuser gefahren. Viele der Neuankömmlinge fahren aber vom Flughafen Düsseldorf aus erst einmal „ins Dorf“ – in großen, langen, grünen STOAG-Bussen.

Bei seiner ersten Fahrt musste Guido sieben Stunden am Flughafen warten: Verspätung des Charterfliegers.

„Tagelang musste ich an diese Fahrt denken“, sagt er. „Ich hatte Wasser in den Augen, als ich die Kinder zum ersten Mal sah.“

Das kann sein Kollege Ralf nur bestätigen.

„Wenn ich für das Friedensdorf fahre“, sagt Ralf Hallay, „dann komme ich ganz schnell runter vom hohen Ross. Das macht bodenständig. Da merkt man schnell, dass wir hier in Deutschland auf hohem Niveau jammern.“

Immer wieder sind Ralf und Guido erstaunt über die aufgeregten, freudigen „nach Hause, nach Hause“-Rufe der Kids. „Wenn man die Hintergründe in den Ländern betrachtet, wo sie herkommen…“, sagt Ralf nachdenklich. Immer wieder aber freuen sich auch die beiden über das neu gewonnene Selbstvertrauen der Kinder. Ganz oft fragen jene Kinder, die nach der Ankunft am stillsten waren, den beiden auf der Tour Richtung Heimatflug Löcher in den Bauch.

„Die Kinder lieben unsere Busse auch“, lachen Guido und Ralf, „ist doch logisch!“.

Friedensdorf International

finanziert sich fast ausschließlich aus Spenden. Seit 1992 verleiht uns das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) ohne Unterbrechung das Spendensiegel.

Jetzt mithelfen!

Regelmäßig oder zu einem Anlass: Jeder Euro zählt! Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Spendenkonto

Stadtsparkasse Oberhausen
IBAN: DE59 3655 0000 0000 1024 00
SWIFT-BIC: WELADED1OBH

Stadtsparkasse Oberhausen
IBAN:
DE59 3655 0000 0000 1024 00
SWIFT-BIC:
WELADED10BH